Aktivitäten im November
Nachdem der Oktober den Helfern der Bereitschaft Zeit zum durchatmen ließ, beschäftigten diese in der ersten Novemberhälfte zahlreiche Tätigkeiten und Einsätze.
In der ersten November-Woche wurden Kräfte des Ortsvereins zu einem Krankenhaus-Brand nach Neuwied alarmiert. Innerhalb von 15 Minuten waren ein Krankenwagen, sowie ein Mannschaftstransportwagen, besetzt mit rein ehrenamtlichen Helfern, ausrückbereit. Glücklicherweise konnte noch auf der Anfahrt Entwarnung gegeben werden, da das Feuer schnell abgelöscht werden konnte – eine Räumung des Krankenhauses durch Feuerwehr und DRK war daher nicht mehr erforderlich.
Weiterhin wurden am 08.11.14 Linzer DRK-Helfer nach Bad Hönningen entsandt, um die Kollegen bei der Absicherung der Prinzenproklamation zu unterstützen. Bereits am darauffolgenden Montag (10.11.14) galt es mit 8 Helfern den St. Martins-Umzug in Linz zu begleiten. In enger Abstimmung mit der Linzer Feuerwehr wurden durch das DRK während des Einsatzes drei unkontrolliert abbrennende Pechfackeln gelöscht, von denen eine Gefährdung ausging.
Auch am Volkstrauertag (16.11.14) präsentierte sich die bewährte Zusammenarbeit, indem DRK-Helfer und Feuerwehrleute gemeinsam die Gedenkstunde begleiteten und mit Vertretern von Stadt, VdK und Lokalpolitik die Kränze zum Gedenken an Opfer von Krieg, Terror und Gewalt niederlegten.
Um auch weiterhin auf die sehr unterschiedlichen Einsätze vorbereitet zu sein, wurden und werden zudem viele Stunden in die Materialpflege, die Weiterentwicklung von Ortsvereins-Internen-Strukturen, sowie in die Aus-, Fort- und Weiterbildung investiert.
Aktuell vervollständigen mehrere Linzer Rotkreuzler ihre Helfer-Grundausbildung, zwei Helfer werden zu Unterführern von Katastrophenschutz-Einheiten ausgebildet und ein Helfer absolviert die Ausbildung zum Rettungssanitäter. Eine Einführung in die immer wichtiger werdende Thematik der Psycho-Sozialen-Notfall-Versorgung für alle Helfer ist für einen der Dienstabende vorgesehen. Hierdurch sollen diese noch besser darauf vorbereitet werden, z.B. bei schweren Verkehrsunfällen unverletzte, aber dennoch seelisch traumatisierte Betroffene an der Einsatzstelle zu betreuen.